Na gut – Tag 21

Also, drei Wochen. Drei Wochen?

Ja genau. Wir haben uns offensichtlich in die Isolation eingewöhnt. Und was machen wir jetzt so?

Ganz einfach: Routine ist eingekehrt. Der online Shop wird laufend gepflegt und gewartet – eine Tätigkeit, die in der letzten Zeit zu kurz gekommen ist. Die Bestellungen (vielen Dank für die Unterstützung!!) werden zweimal die Woche hergerichtet, verpackt und verschickt. Die Logistik dahinter steht und läuft schon ganz gut. Bis auf ein, zwei kleinere Schnitzer (nochmals Entschuldigung) ist alles im reibungslosen Ablauf.

Wir werden im Laufe der Woche die japanischen Tees im Shop komplettieren, neue Kombinationsprodukte anbieten, und auch mehr Delikatessen einstellen, damit die Zeit zu Hause ein wenig erträglicher wird.

So das wars auch schon mit dem Wochenrückblick, das nächste Mal wird wieder etwas früher sein!

Ausserdem sind wir schon sehr gespannt, was die Regierung zur allgemeinen Situation zu verkünden hat! Wir sind optimistisch für einen (Teil-)Betrieb ab nächster Woche!

Na endlich – Tag 8

Nicht das wir nicht gearbeitet hätten, die letzte Woche. Aber irgendwie ist das Gefühl Aufträge zu packen und verschicken mehr richtige Arbeit als zu Hause am web shop zu Basteln.

Deshalb habe ihich mich auch bemüht das Wochenende so weit wie möglich arbeitsfrei zu halten. Ging aber nicht. Und genau das ist das Problem am Homeworking:

Man vereinsamt sozial und hat ständig den Drang etwas zu machen. Meist haltet der Computer dann her. Ausserdem kommen ständig Aufträge rein und muss immer irgendwie nachschauen wer, wie, was und so.

Fürchterlich. Ich hoffe ich bekomme diesen Druck bald in den Griff. Und von Wegen sozial vereinsamen.

Klar und Gottseidank ist unsere Familie zum grössten Teil hier in der Quarantäne, aber irgendwie fehlt mir halt auch der Kontakt nach aussen. WhatsApp und Mail ist kein Ersatz für andere Menschen. Das wird mir immer mehr bewußt.

Klarerweise fällt mir das erst auf, wenn ich es nicht habe. Vorher ist es selbstverständlich und Teil des Berufes. Deshalb bin ich auch für die Zukunft optimistisch, was die Beziehung von online Handel und stationären Handel betrifft. Es wird auf jeden Fall Geschäfte wie unsere weiterhin geben, der soziale Trieb der Menschen ist einfach zu groß um „wegbequemt“ zu werden.

So einfach ist das.

Hoffe ich.

Na Gut – Tag 1

So, jetzt ist es also soweit mit den Einschränkungen. Am Samstag waren wir ja noch durchwegs optimistisch unsere Geschäfte offen halten zu können, das hat sich dann mit der Ausgangssperre vollkommen erledigt.

Ausserdem sind dann auch noch sicherheitsrelevante Gedanken ins Spiel gekommen. Wir nehmen die Sache sehr ernst und wollen uns und unsere Familie ganz einfach nicht sinnlosen Infektionsgefahren aussetzten!

Wie geht es weiter?

Dienst nach Fortschritt. Wir arbeiten im Moment von Zuhause aus und versuchen unsere Kunden online über den Webshop zu bedienen und bemühen uns so halbwegs über die Runden zu kommen. Ausserdem werden wir hier und über die Homepage versuchen Kontakt nach aussen zu halten und einfach schauen wie wir wirtschaftlich diese Zeit überstehen können. Momentan können wir nur hoffen, dass die Abschottung nicht zu lange dauert, Kosten fallen an und können nicht ewig abgefedert werden. Auf Hilfe von Aussen hoffe ich nicht. Aber auf unsere treuen Kunden zähle ich!

Öffnungszeiten in Innsbruck und Schwaz

Wir haben unsere Geschäfte wieder zu den gewöhnten Öffnungszeiten in Betrieb. Schwaz: 9:30 – 18:00, Mittwoch und Samstags geschlossen, Innsbruck 10:00 – 18:00, Mittwochs und Samstags geschlossen.

Gerne bedienen wir euch aber auch über unseren online-shop.

Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns virtuell besuchen kommt, endlich mal eine echte killer function für das Internet! 🙂 Bitte seid auch so freundlich und teilt unsere Botschaft und Möglichkeit so oft es geht, wir brauchen im Moment dringend die Unterstützung unserer Kunden! Danke!

Wir freuen uns auch, wenn ihr unsere Beiträge und den Shop link teilt!